50 Jahre DOC -1972 – 2022-
40. Radtour -1983 – 2022-
Gymnastik, Hockey, Volleyball
Ja, das spielte man schon überall.
Und es gab, es weiß der Geier,
zu jedem Anlass eine Feier.
´ne Wanderung mit Kind und Kegel,
fand jährlich statt, so war´s die Regel.
Kurz überlegt, nicht lange schauen,
wir feierten oft mit unseren Frauen.
Jeder Abend war gelungen,
wenn das Tanzbein flott geschwungen.
Mit dem Plattschiff übers Ijsselmeer,
dies gefiel den Turnern sehr.
Man überlegte niemals lang;
denn groß war unser Tatendrang.
Wir hinterließen manche Spuren,
die meisten bei den Gletschertouren.
Ob Ötz-, ob Stubai-, Zillertal,
uns war kein Wanderweg zu schmal.
Das alles ohne Vorwegweiser,
schön war´s auch im Wilden Kaiser.
Uns reichte nicht nur Basketball,
wir feierten auch Karneval.
Und wie von uns ein Jeder weiß,
das Komitee heißt heut´ „Blau-Weiss“.
Dann änderten wir unsern Plan,
es begann:
mit einer Floßfahrt auf der Lahn.
Und: Was wir erlebt in 40 Jahren,
das werdet ihr jetzt gleich erfahren.
Die Kauzenburg mit Ritteressen,
haben wir bis heute nicht vergessen.
Dann fuhren wir im nächsten Jahr,
zum Weinfest hin, zur schönen Ahr.
Kurt schrieb: Es kostet gar nicht viel;
denn Bad Hönningen wird unser Ziel.
Ob Westerwald, ob Münsterland,
wir hatten alles in der Hand.
Und dann die Reise an die Sieg,
die hat Heiko nicht so hingekriegt.
So ging es wieder an die (Alten)Ahr,
wo man ’87 schon mal war.
Im Schwalm- und Nettetal gab´s viel Applaus,
denn hier kannte sich Reinhard sehr gut aus.
Ja, die „Regentour“ nach Boltenhagen,
da brauch´ste Bernd nur mal zu fragen.
Taubertal und Osnabrück,
man denkt gern daran zurück.
Kleve, Ascheberg, Berlin,
da ging´s die nächsten Jahre hin.
Zwischen Walcheren, Emmerich und Elten,
dazwischen liegen kleine Welten.
Mit Plattboot über´s Ijsselmeer,
die Segel setzen, dass war schwer.
Doch ein besonders großer Reiz,
war die Tour in die sächsische Schweiz.
Im Folgejahr, wie ich es nenn,
ging´s nach Sankt Vieth, ins Hohe Venn.
Ulli hat uns dann belehrt:
Berlin sei (wieder) eine Reise wert.
Und ein Jeder sagt dann sehr weise:
Es sei die 25. Jubiläumsreise.
Niemand konnt´ auf Wolfgang schimpfen; denn
er führt uns durchs Neckartal nach Bad Wimpfen.
Trier, Lüneburg und Aachen,
wir waren jung und konnten´s machen.
In Xanten auf dem (Pferde-)Gnadenhof,
gab´s reichlich Frühstück, doch keinen Schwof.
Meschede, Limburg, Kaevelar,
ja, die Pilger waren schon vor uns da.
Dann folgt die Tour zum Emscherpark,
die Tour war super, sie war stark.
Die nächste Radtour war ohne Stress;
denn wir fuhren mit dem Vulkanexpress.
Nach dem Motto: Stadt, Land, Fluss,
war für alle ein Genuss.
Doch den Höhepunkt aller Touren,
den setzten wir in den Nutscheid Spuren.
Das verdammte auf und niedern,
steckt uns heut´ noch in den Gliedern.
Der zweite Tag über Maria-Linden,
den konnte man schon besser finden.
Im Münsterland beendeten wir, und das ist schade,
die 40. Jubiläumstour in Seppenrade.
Helmut und Josef kannten die Strecke schon,
sie gaben uns den Rat:
„Fahrt nicht ohne Strom!“
Doch Corona hatte zugeschlagen,
dies ging dem Helmut auf den Magen.
Drum hat er Josef schnell geraten,
schicke dem Ulli die Koordinaten.
So hat ein Jeder schnell gewettet,
dass Ulli die Radtour hat´ gerettet.
Und für die Organisatoren, so unsere Bitte,
gab´s großen Applaus, ja so ist es Sitte.
Komitee „Blau-Weiß“
Männerballett
Gletschertour
Trier
Berlin 2001
Holland 2002
Sächsische Schweiz
Xanten 2013
Bad Sassendorf